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Die Mischung von Ost und West, die unser Volker huete prägt, und die unsere Kultur und Lebensart einmalig, und die unsere Kultur und Lebensart einmalig und unverwechselbar macht, stammt aus dem Zusammenspiel der Einflüsse einer langen westlichen Kolonialzeit und denen der Händler und Kaufleute aus dem Osten. Der Filipino ist hauptsächlich malaisisch-polynesischen Ursprungs, er hat aber bauch etwas chinesisches und arabisches Blut. 65 Millionen Menschen leben auf die Philippinen und in ihrem Charakter sind von allen vergangenen Kulturen ein paar Spuren zu finden. Der "bayanihan", das Gefühl des Zusammenhalts und der Kammeraderie, für den, die Filipinos berühmt sind, soll von den malaysischen Vorvätern kommen; der Familiensinn und das Bedürfnis für Familienzusammengehörigkeit von den Chinesen. Die Frommigkeit kommt von den Spaniern, die im 16. Jahrhundert das Christentum eingeführt haben. Gastfreundschaft ist etwas, das jedem Filipino heilig ist. Außerdem ist das Land eines der wenigen, wenn nichts sogar im Orient, dessen Bevölkerung fliessend Englisch spricht. Filipino ist zwar die offizielle National Sprache, englisch aber die inoffizielle!
Und trotz allem bestehen geograpische und kulturelle Unterschiede; verschiedene Gesichtzüge und verschiedene Dialekte und Sprachen sind deutlich zu unterschieden.
Wir finden die kräftig gebauten und genügsam lebenden Ilokanos im Norden, die geshäftigen Tagalogs im Flachland von Luzon, die sorglosen Visayan auf den Inseln der Mitte und die religiösen Moslems in Mindanao, im Süden. Verschiedene Stammesgemeinschaften, die verstreut, auf den ganzen Archipel leben:111 verschiedene Dialekte legen Zeugnis davon ab. Etwa 80% der Bevölkerung bekennt sich zum katholischen Glauben, einem Vermächtnis der Spanier. Ungefähr 15% sind Moslems; sie wohnen hauptsächlich in Mindanao. Die restliche Bevölkerung bekennt sich zum Buddhismus und kleineren christlichen und nicht christlichen Sekten. |
